kfd-Fahrt nach Würzburg

Fröhliche Frauen begrüßten sich am 23. Mai 2022 an der Tankstelle Heckmann, um gemeinsam für einige Tage nach Würzburg zu fahren...

Schon in der ersten Stunde hatte man sich viel zu erzählen. Nach ca. zwei Stunden Fahrt gab es eine gute Tasse Kaffee. Nach dem Frühstück ging die Reise weiter Richtung Wertheim. Dort wollten wir uns mal die vielen kleinen Geschäfte ansehen. Ob dort im Outlet-Center wohl ein Schnäppchen zu machen ist? Aber die Damen waren sehr vernünftig und der Einkauf hielt sich in Grenzen.

Am späten Nachmittag konnten wir dann unsere Zimmer beziehen. Nach dem Abendessen erkundeten wir den Weg in die Stadt und zum Wahrzeichen der Stadt, der ,,Alten Mainbrücke“. Auf dieser Brücke trifft man sich bei einem Glas Wein, dem "Brückenschoppen“, und hält ein Schwätzchen. Hier ist immer etwas los. Alt und Jung genießen die Aussicht auf die Festung Marienberg und die Kirche „Käppele“.

Dienstag gab es eine Stadtführung mit der Bimmelbahn. Das hat allen Frauen gefallen. Man wurde informiert und brauchte nicht zu laufen. Der Rest des Tages war zur freien Verfügung. Jetzt konnte der Dom oder eine der vielen Kirchen bestaunt werden. Die Seele baumeln lassen bei einem leckeren Eis war auch nicht zu verachten.

Am Mittwoch fuhren wir vormittags zur Festung Marienberg. Dort war ein Spaziergang auf eigene Faust angesagt. Danach ging die Fahrt zum Käppele. Das Käppele ist eine Wallfahrtskirche, die eigentlich ,,Maria Heimsuchung“ heißt und auf dem Nikolausberg liegt. Der Architekt Balthasar Neumann baute sie im Barock-Stil. Dort dankten wir unserem Schöpfer für alles Gute das wir erfahren durften mit einem Danke-Lied.
Später besichtigten wir die Residenz. Eines der bedeutendsten barocken Schlösser Europas. Die Residenz, von Balthasar Neumann erbaut, gehört zum UNESCO-Welterbe. Die Besichtigung im Weinkeller tief im Innern der Residenz hat uns staunen lassen. Eine nette junge Frau hat so interessant erzählt, dass wir gerne zuhörten. Nicht nur die vielen Fässer, sondern der elegant gedeckte Tisch hat uns erfreut. Er war für ein abendliches Event gedacht, und leider nicht für uns - schade!

Am Abend dann wieder der Gang am Mainufer entlang, rechts und links ein Spalier von fröhlichen Studenten und Abiturienten mit Gitarre und Radio. Dann ging es wieder auf die Mainbrücke. Leider ohne Wein, denn um 21 Uhr war kein Ausschank mehr. Ein kleines Lokal hat dann doch noch jeder gefunden, der es wollte.

Am Donnerstag, den 26.Mai fuhren wir wieder zurück. Bevor es auf die Autobahn Richtung Heimat ging, besichtigten wir noch das Spessart-Museum in Lohr a. Main. Das sonnige Wetter hat auch dazu beigetragen, dass alle Frauen wieder begeistert waren und sich schon auf die Fahrt 2023 freuen.

(Gisela Schulte)

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