Am vergangenen Samstag haben die Pfadfinder*innen des Stammes Impeesa das
Friedenslicht aus Betlehem in unsere Pfarrei gebracht. In einem eindrucksvollen
Gottesdienst wurde die kleine Flamme von den Pfadfinder*innen in die voll besetzte
Christus König Kirche getragen. Die Hl. Messe stand wie die gesamte
Friedenslichtaktion in diesem Jahr unter dem Thema: "Auf der Suche nach Frieden".
Angesichts des Krieges und der Gewalt in Israel und Palästina kann uns das Friedenslicht
als Symbol der Hoffnung und des Friedens dienen. Es erinnert uns daran, dass es
selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und
diese Hoffnung uns wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.
Daran haben die Pfadfinder*innen die Gottesdienstbesucher erinnert, in dem sie in
einem Anspiel, welches wie ein roter Faden durch den Gottesdienst führte, aufzeigten,
wie sie das Licht in Osnabrück abgeholt haben (sonst wäre es nicht pünktlich in der
Kirche gewesen) und in welchen alltäglichen Situationen es auch immer wieder
scheitert, Frieden zu halten und was man dagegen tun kann.
Am Ende der Messe bekamen die Besucher*innen eine Lupe im Checkkarten Format
und ein klein gedrucktes Wort-Suchsel mit als Erinnerung, selbst immer wieder
den Frieden zu sichen und zu teilen. Auf dem Kirchplatz war dann noch Gelegenheit,
bei Grillwurst und Punsch ein wenig am Lagerfeuer zu verweilen.
Das Friedenslicht kann auch in den kommenden Tagen in den Kirchen abgeholt werden.
Verteilen wir es großzügig und werden so ein Teil des weltweiten Friedens, der möglich
ist, wo Menschen über Grenzen von Sprache, Religion und sonstiger Gesinnung
zusammenhalten.